Xinjiang Wetter, das Klima in Xinjiang China
Aktuelle Wettervorhersage für Urumqi, Xinjiang
„Im Mai gibt es noch Schnee in Tianshan – keine Blumen, nur die Kälte.“; „Der Nordwind weht, damit die blühenden Gräser tanzen. Und im August ist schon der Schnee im Himmel.“ In Xinjiang ist es absolut kalt genug.
„Im September schwitzt man noch, und der glühende Wind wirbelt den Sand auf.“; „Der Flammende Berg wird heißer im Juni, so dass es keine Fußgänger mehr in Chitingdaokou gibt.“ In Xinjiang ist es auch heiß genug.
Das Klima in Xinjiang ist ganz und gar eigener Natur und hat einen direkten Einfluss auf die Reise. Xinjiang befindet sich im Binnenland, umgeben von einem Hochgebirge und abgeblockt von den Wasserwolken des Meeres. Deshalb gehört Xinjiang zum typischen gemäßigten, trockenen Kontinentalklima. Das Hauptmerkmal ist: Im Winter ist es kalt aber heiß im Sommer. Der Winter dauert lange aber der Frühling kurz.
Im Winter gibt es in Xinjiang mehrmals große Kältewellen. Im Januar ist die Durchschnittstemperatur in der Dsungarei etwa –16℃. Es gibt viel Schnee im Norden von Xinjiang. Im Winter und Frühling erreicht der Schneefall in dem Altai Waldrevier, Tacheng und dem Yili Tal bis zu mehr als 1 Meter. Es kommen Temperaturen von –40℃ bis –50℃ vor. Auch die Temperatur in Wulumuqi (Urumqi) fällt bis auf –15℃. Die Staatsstraße wird auch als die „Straße von Eis und Schnee“ bezeichnet. Die Fahrzeuge müssen mit Schneeketten ausgerüstet sein. In diesen frostigen Tagen gibt es weder Blumen noch grüne Gräser, keine frischen Früchte und auch keine farbige Keidung. In dieser Zeit kann man nur in den Süden von Xinjiang oder in den Norden, um Eis- und Schneesport auszuüben oder mit dem Pferdeschlitten eine Expedition zu unternehmen.
Die beste Reisezeit für Xinjiang ist im Juli, August und September, also am Ende des Sommers und Anfang des Herbstes. Dann beginnt das Wetter kühl zu werden, und die Früchte werden reif. Das ist die beste Zeit, um die alte Seidenstraße zu besuchen und um die Sitten und Gebräuche in Xinjiang mitzuerleben.
