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Die Geschichte der chinesischen Stickerei, die Entwickelung der Stickerei

Die Geschichte der chinesischen Stickerei, die Entwickelung der Stickerei

Die frühsten Beispiele der chinesischen Stickerei stammten aus der Zhou (v. Chr. 1027-221) Dynastie. Das könnte den Ursprung der Stickerei gut vertreten, wobei frühe Beispiele auch im alten Ägypten und Nordeuropa entdeckt worden sind. Wobei es keinen schlüssigen Beweis gibt wo die Stickerei genau entstand - wenn es nicht in mehreren Plätzen in grob derselben Zeit entstand. Die alte chinesische Stickerei wurde zur Seidenbenutzung gefertigt, seitdem die Chinesen bereits gelernt hatten, wie man Seidenfäden von Seidenraupen spinnt (das wäre eine gute Begründung, da die Chinesen die ersten waren, die die Kunst der Seidenraupe-Domestizierung mit einem Auge zur Seidenproduktion meisterten). Ursprünglich war die chinesische Stickerei komischerweise die Domäne von Männern; nur später bemerkten die chinesischen Männer, dass die zarten Hände ihrer Frauen besser zur Aufgabe passten!

Das frühste noch vorhandene Beispiel der chinesischen Seidenstickerei ist ein Ritualkleidungsstück, das aus einem im 4. Jahrhundert v. Chr. gefundenem Grab bei Mashan in der heutigen Hubei Provinz stammt, welches von der frühen Taoist Ära stammt ( d. h. vordatiert Buddhismus in China). Nach den Designs auf dem Kleidungsstück konnte die zweifelhafte Religion gut einem pre-Taoist gehört haben, der aus der „primordialen Suppe“ des religiös-abergläubischen Glaubens auftauchte, der im vorkaiserlichen China existierte - und dem der Yin und der Yang gehören – und sich nur langsam überall in China ausbreitete.

Die Stickerei-Kunst war in der Han (v. Chr. 206 - CD 220) Dynastie überall in China weitverbreitet geworden. Vier unterschiedliche Stile oder Schulen der Stickerei tauchten in China in dieser Zeit auf, obwohl jeder von ihnen ganz natürlich seinen jeweiligen Gipfel während einer viel späteren Periode erreichen würde, besonders nach dem Aufblühen des Seidenstraßenhandels mit Indien hatten der Mittlere Osten und Europa einen Markt für chinesische Stickereien geschaffen, ein Markt wo die Nachfrage nach immer mehr feineren Stickereien der reichen Muster von chinesischen Handwerkern verlangte.

Die Kunst der chinesischer Stickerei ist ebenfalls eine Volkskunst, die früher ganz in den Händen der Chinesinnen lag. In den ländlichen Gebieten Chinas nutzten junge Mädchen ihre Freizeit, um sich ihre Aussteuer zusammen zu nähen. Am Tag der Hochzeitsfeier nahmen sie ihre Stickarbeiten zur Familie ihres Mannes mit und die Familienmitglieder ihres Mannes beurteilten sie nach der Qualität ihrer Handarbeitskünste. Während der Schwangerschaft sowie nach der Geburt nähten und bestickten sie Kleidungsstücke für das Kind. Diese Kunstfertigkeit wurde von der Mutter an die Tochter weitergegeben.

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